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Originalarbeit: Fachpersonen Heilpädagogischer Früherziehung im Entscheidungsprozess beim Eintritt sogenannt geistig behinderter Kinder in den Kindergarten
Abstract
Beim Eintritt geistig behinderter Kinder in den Kindergarten mit vier Jahren stellt sich das erste Mal die Frage, ob ihre Sonderbeschulung integrativ oder separativ stattfindet. Fachpersonen Heilpädagogischer Früherziehung agieren im Zuweisungsprozess
als Gatekeeper. Kind, Familie, Schule und lokale Gegebenheiten können als Einflussbereiche
im Entscheidungsprozess identifiziert werden. Sechs Zuweisungsmuster als Ergebnis einer Interviewstudie beschreiben den Prozess differenziert nach diesen vier Bereichen. Dadurch wird deutlich, wie und warum Zuweisungen unterschiedlich sind. Fachpersonen Heilpädagogischer Früherziehung können davon ausgehend ihr Handeln reflektieren, Familien angepasst unterstützen und sich abgestimmt auf die Ausgangslage in den Entscheidungsprozess einbringen.
als Gatekeeper. Kind, Familie, Schule und lokale Gegebenheiten können als Einflussbereiche
im Entscheidungsprozess identifiziert werden. Sechs Zuweisungsmuster als Ergebnis einer Interviewstudie beschreiben den Prozess differenziert nach diesen vier Bereichen. Dadurch wird deutlich, wie und warum Zuweisungen unterschiedlich sind. Fachpersonen Heilpädagogischer Früherziehung können davon ausgehend ihr Handeln reflektieren, Familien angepasst unterstützen und sich abgestimmt auf die Ausgangslage in den Entscheidungsprozess einbringen.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2017.art13d