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Früherkennung und Prävention von Lernstörungen. Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer und präventiver Ansätze in der Früherkennung von Lernstörungen

Karlheinz Barth

Abstract


Die Gesundheitsrisiken von Kindern und daraus resultierende Entwicklungsstörungen nehmen wegen erheblicher gesellschaftspolitischer und sozioökonomischer Veränderungen zu. Eine verbesserte Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten und schulischen Lernstörungen stellt eine wesentliche Grundlage zur Erhaltung der seelischen Gesundheit von Kindern dar und gilt als vordringliche Aufgabe in der Gesundheitsvorsorge. Die Wurzeln von Lernstörungen sind häufig bereits im Vorschulalter zu suchen. Das Erkennen von schulischen Lernstörungen erfolgt derzeit oft zu spät, nämlich erst dann, wenn sich eine Lernstörung bereits manifestiert hat. Das frühzeitige Erkennen von entwicklungsgefährdeten Kindern im Vorschulalter, spätestens aber zu Schulbeginn, ist eine entscheidende Voraussetzung für die Prävention späterer Lern- und Leistungsstörungen in der Grundschule.

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