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Das verkörperte Selbst: Empathie und Embodiment. Eine körperpsychotherapeutische Standortbestimmung

Jörg Clauer

Abstract


Forschungen zum Embodiment und andere Forschungen zeigen, wie bedeutsam das implizite, körperliche Erleben für eine erfolgreiche Psychotherapie ist. Körperpsychotherapie kann die neuronale Integration sensorischer Wahrnehmungen verbessern und so den Kern des Selbsterlebens stärken. Empathie und Affektabstimmung werden dabei als ein leib-seelischer Resonanzprozess verstanden. Patienten benötigen für ihre Entwicklung eine gelingende Affektabstimmung und die Erfahrung körperlicher Zusammenarbeit (Kooperation). Die Dekonstruktion der Erlebensweisen von Patient und Therapeut kann bei Unterbrechungen dieser Formen des Miteinander-Seins aus psychotherapeutischen Sackgassen führen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2013.art02d

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