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Praxistipp: Hula-Hoop in der Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd

Hedwig Daute

Abstract


 Während schon in der Antike Übungen mit einem Reifen, z. B. der Reifenlauf, zur Förderung der Geschicklichkeit durchgeführt wurden, trainierten die Ureinwohner Nordamerikas ihre Jugend auf spielerische Art und Weise mit dem Reifen in den überlebensnotwendigen Jagdtechniken.
Im 19. Jahrhundert war der Reifen als Kinderspielzeug gang und gäbe. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es ruhig um das Spielzeug und heutige Fitness-Gerät.
Ende der 1950er- / Anfang der 1960er-Jahre erlebte der Reifen als Hula-Hoop eine Wiedergeburt und führte neben einem riesigen Absatz der zuerst in Amerika, dann auch in Deutschland gefertigten Kunststoffreifen, neben den phantasievollsten Bewegungskreationen auch zu regelrechten Dauer-hula-hoopen-Wettbewerben. Nach dem Abebben dieser Welle kommt es nun immer mehr zum Wiedereinsatz in den verschiedensten Sparten von Sport und Spiel. Nicht ohne Grund: der Reifen ist leicht, preiswert und jederzeit einsetzbar.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mup2017.art27d