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Mehr als numerische Basiskompetenzen? Zur Dimensionalität und Struktur mathematischer Kompetenz von Kindergartenkindern

Anne-Katrin Jordan, Christoph Duchhardt, Aiso Heinze, Timo Tresp, Meike Grüßing

Abstract


Der vorliegende Beitrag behandelt Kernfragen zur mathematischen Kompetenz von Kindergartenkindern. Dabei werden zum einen die Dimensionalität und zum anderen die Abgrenzung zu Arbeitsgedächtnisleistungen untersucht. Mathematische Kompetenz wird mit dem Kieler Kindergartentest (KiKi) erfasst, Arbeitsgedächtnisleistungen mit Subskalen des K-ABC. Die Stichprobe umfasst ca. 200 Kinder im Alter von durchschnittlich vier Jahren. Es zeigt sich, dass bereits im Kindergartenalter über den Bereich Mengen, Zahlen und Operationen, der von vorliegenden Testverfahren fast ausschließlich fokussiert wird, hinaus weitere mathematische Inhaltsbereiche erfasst werden können. So lassen sich in der hier präsentierten Studie außerdem die Bereiche Veränderung und Beziehungen und Raum und Form differenziert abbilden. Alle drei Subdimensio-nen können dabei empirisch von Arbeitsgedächtnisleistungen abgegrenzt werden.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2015.art16d

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