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Dialog: Integrative vs. separative Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten

Christoph Michael Müller, Gesa Pinkert, Volker Weide

Abstract


Anlass für diesen Dialog ist die aktuell oft hitzig geführte Diskussion über die adäquate Beschulungsform für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten. Im Brennpunkt stehen dabei vor allem Schüler/innen mit dissozialen Verhaltensweisen, also jene, die aggressiv-oppositionelles und oft auch delinquent-kriminelles Verhalten an den Tag legen. Tatsächlich können zu der Frage der schulischen Integration vs. Separation dieses Personenkreises aus unterschiedlichen Perspektiven Argumente ins Feld geführt werden. Im vorliegenden Dialog steht daher der Austausch zwischen Personen aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern innerhalb der Sonderpädagogik im Fokus: Dr. Christoph Michael Müller leitet die Abteilung Schulische Heilpädagogik an der Universität Freiburg/Schweiz und erforscht aktuell den Einfluss der Klassenzusammensetzung auf die Verhaltensentwicklung von Schüler/innen; Gesa Pinkert ist Sonderpädagogin und unterrichtet eine Klasse für Schüler/innen mit Verhaltensauffälligkeiten in Düsseldorf; Volker Weide unterrichtet als Sonderpädagoge an einer integrativen Grundschule in Köln.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2011.art27d