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Originalarbeit: Kommunikative Kompetenz, Teilhabe und ICF-CY-Perspektive in der Unterstützten Kommunikation. Grundlagen einer systematischen Interventionsplanung
Abstract
Der Beitrag entwirft – ausgehend von der teilhabeorientierten ICF-CY-Perspektive und auf der Grundlage des Modells von kommunikativer Kompetenz (Light 1989) – Ideen für eine systematische Interventionsplanung im Kontext Unterstützter Kommunikation. Angestrebt wird die gelingende Alltagskommunikation bei ausgewählten teilhabebezogenen Aktivitäten. Die Identifikation handlungsleitender Aktivitäten bildet den Ausgangspunkt der Interventionsplanung. Die Erweiterung der kommunikativen Kompetenz der Person bei diesen Aktivitäten – unter Berücksichtigung relevanter Kontextfaktoren – sind Gegenstand der Interventionen. Ob die Interventionen erfolgreich sind, zeigt sich in der Alltagskommunikation: Ziel ist, dass die betreffende Person ihre neuen Kompetenzen nutzt und ihre Teilhabe an den identifizierten Aktivitäten zunehmend selbstständiger mitgestalten kann.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2019.art18d