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Kinder mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung. Wie steht es um ihre Versorgung in der Frühförderung?

Markus Lang, Elisa Keesen, Klaus Sarimski

Abstract


Die Frühförderung von hörsehbehinderten und taubblinden Kindern stellt besondere Anforderungen an die Fachkompetenz. Nicht alle Kinder mit einer kombinierten Sinnesbehinderung werden durch spezialisierte Frühförderstellen betreut. In einer schriftlichen Befragung berichten 16 Fachkräfte – davon 11 Fachkräfte, die in Frühförderstellen mit anderen Schwerpunkten arbeiten, aber hörsehbehinderte Kinder betreuen – über die Hilfsmittelversorgung, Umgebungsgestaltung, Kommunikation und psychosoziale Situation von 52 Kindern sowie über ihre eigenen Kompetenzen. Daraus wird deutlich, dass eine Verbesserung der Versorgung und der Aus- und Fortbildung erforderlich ist, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2015.art25d