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Aus der Praxis: Methodenübergreifendes Arbeiten. Erfahrungen zum Einbezug des Teacch-Konzeptes in die Mutismustherapie von Kindern im Vorschulalter

Katja Bürdek

Abstract


In meiner Arbeit mit mutistischen Kindern orientiere ich mich primär an der Dortmunder Mutismus Therapie (DortMuT), die von Nitza Katz-Bernstein konzipiert und im Sprachambulatorium der TU Dortmund weiterentwickelt wurde. Sie beinhaltet sprachtherapeutische, psychodynamische, kognitiv-behaviorale und systemische Elemente. Wichtige Therapiebausteine sind z. B. der Beziehungsaufbau, die Unterstellung des Sprechen-Wollens und die vernetzte Arbeit. (http://spa.tu-dortmund.de) Interaktionsangebote und Verhaltensmodifikation werden vor allem bei jüngeren Kindern über Symbolspiel, Puppenspiel und den SafePlace erarbeitet. Der visuell abgegrenzte Raum symbolisiert die Abgrenzung zur Umwelt und wird als Schutzraum genutzt. Im erweiterten Sinne kann er auch z. B. durch Traumreisen bei älteren Kindern oder andere, weniger konkrete Weise angewendet werden. (Katz-Bernstein 2015)

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2018.art24d