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Originalarbeit: "Und trotzdem ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen.". Eine entwicklungspsychologische Argumentation zur Relevanz des Mentalisierungskonzepts in der Frühförderung
Abstract
Anhand einer theoretischen Argumentation verweist der vorliegende Aufsatz auf die protektive Funktion der Mentalisierungsfähigkeit und betont aufbauend hierauf die Passung von frühfördernden Angeboten und einer gezielten Förderung der Mentalisierungsfähigkeit, die insbesondere bei Kindern aus erschwerten Lebenslagen eine kompensierende Wirkung entfalten können. Hierbei erweist sich die Beziehung zwischen Kind und frühfördernder Fachkraft als bedeutsamer Faktor einer gezielten Förderung, da die Mentalisierungsfähigkeit interaktionell in affektiven Kommunikationsprozessen innerhalb sensitiver Beziehungen erworben wird.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2018.art29d