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Forum: Zukunft geht nicht ohne Herkunft. Kommentar zu Heft 1/2019 und Plädoyer für einen herausfordernden Diskurs zur Entwicklung von „sensed knowing“ zu „rational knowing“ im körperpsychotherapeutischen Feld

Ulrich Sollmann

Abstract


Das Bemühen der Arbeitsgemeinschaft für Humanistische Psychotherapie (AGHPT) um Anerkennung als wissenschaftliches Verfahren trägt Züge eines Wettbewerbs zwischen zwei unterschiedlichen Paradigmata. Der hiermit verbundene wissenschaftliche Schlagabtausch ist weniger durch allgemeingültige, wissenschaftliche Kriterien gekennzeichnet, als durch eine (politische) Machtdynamik. Der vorliegende Beitrag spiegelt einige wesentliche Positionen in dieser Dynamik. Der Artikel erinnert zudem an den historischen Hintergrund der Entstehung des humanistisch-psychologischen Weltbilds und bezieht sich dabei auf die Entwicklung am Esalen-Institut und das Human-Growth-Movement. Der Bezug auf die spezifische Situation in der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK) verdeutlicht die Notwendigkeit eines unterschiedlichen berufspolitischen Vorgehens, was aber stets auf der Grundlage eines humanistisch-psychologischen Weltbilds fußt.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2019.art19d

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