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Denn sie wissen nicht, was sie tun? Das Geschehen im Therapieraum als Produkt des Unbewussten
Abstract
Die therapeutische Praxis stellt aus psychoanalytischer Sicht eine Reinszenierung dar, in der PatientInnen agieren und TherapeutInnen als Übertragungsobjekt mitagieren. Die gemeinsame Gestaltung lebt davon, dass therapeutische Interventionen nicht „durchdacht“ sind. Sie sind vielmehr das Ergebnis eines komplexen Prozesses und können häufig erst in der Reflexion begründet und konzeptionell hergeleitet werden. Der vorliegende Beitrag stellt ein Prozessmodell vor, welches das Zusammenwirken spezifischer Komponenten im Un- und Vorbewussten des/r TherapeutIn beschreibt, die zur therapeutischen Handlung führen: Menschen- und Körperbild, persönliche und therapeutische Haltung, Methode und mehr.
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pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2019.art24d
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