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Aus der Einengung in die Begegnung
Abstract
Ängste und Stress engen uns ein, begrenzen neue Erfahrungen. Ein Praxis-Beispiel für ein Gruppenangebot der Integrativen Bewegungstherapie (IBT) zeigt Möglichkeiten zum Erforschen: Wie finden wir den Kontakt zu uns selbst? Was trennt uns von uns selbst – welche Gefühle, Konstrukte, idealisierte Selbstdefinitionen oder Unachtsamkeit und zu starke Fokussierung nach außen? Wie öffnen wir unsere Einengungen und lassen uns ein auf Begegnungen mit anderen und der Welt? Wie transformieren wir Angst und Stress zu Offenheit und Neugierde? Wie können wir gleichzeitig verbunden sein mit uns selbst, den anderen und der Situation? In leiblichen und zwischenleiblichen Experimenten werden Selbstwahrnehmung und Selbsterkenntnis angeregt. Mit Zwischenleiblichkeit wird Bezug genommen auf ein theoretisches Konzept der IBT.
Schlagworte
Integrative Leib- und Bewegungstherapie
Grenzen
Einengung
Begegnung
Zwischenleiblichkeit
Flow
Komplexes Lernen
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2019.art25d
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