

Emotionen als leibnahe Phänomene. Zur klinisch-körperpsychotherapeutischen Arbeit mit Emotionen
Abstract
Bei praktisch allen psychopathologischen Störungsbildern sind emotionale Probleme ein wesentlicher Aspekt. Im folgenden Beitrag wird ein individualisierter, störungsübergreifender Ansatz für die körperpsychotherapeutische Arbeit mit Emotionen vorgestellt. Bei der Erläuterung des zugrundeliegenden Modells wird besonderes Augenmerk auf körperliche Kennzeichen emotionaler Prozesse gelegt. Emotionale Beweggründe sind oft stärker verhaltensbestimmend als gedankliche Pläne und Zielsetzungen. Anhand von zwei Fallbeispielen wird ein somato-psycho-sozialer Umgang mit dysfunktionaler Emotionsregulation beschrieben.
Schlagworte
Körperpsychotherapie
Emotionswahrnehmung
Emotionsregulation
emotionales Ausdrucksverhalten
emotionale Erfahrungen und Persönlichkeit
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2021.art02d
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