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Unter der Lupe: Labans Sommerschule auf dem Monte Verità und das lokale künstlerische Umfeld. Ein historischer Exkurs

Claudia Fleischle-Braun

Abstract


Zwischen 1900 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs waren Ascona und der Monte Verità ein Zufluchtsort für Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen und biographischen Karrieren. In dieser Phase des gesellschaftlichen Umbruchs war der "Hügel der Utopien" ein Treffpunkt für Idealisten und Reformer, für Aussteiger und Sektierer, für Intellektuelle und Künstler, für Erholungssuchende und Emigranten. Rudolf von Laban hatte 1913 auf dem Monte Verità eine Sommerschule für Kunst (Wort-Ton-Bewegung-Form) eingerichtet und gründete 1915 zusammen mit Suzanne Perrottet und Mary Wigman in Zürich seine Labanschule für Bewegungskunst. Der Beitrag zeichnet die Anfänge von Labans Wirken auf dem "Berg der Wahrheit" nach.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2014.art22d

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