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Homo Zappiens und Selbstregulation. Ein bio-psycho-öko-sozialer Ansatz der Integrativen- Bewegungstherapie mit Jungen Erwachsenen
Abstract
In diesem Beitrag wird die Bedeutung der Selbstregulation als übendes Element bei Jungen Erwachsenen im akut-klinischen Kontext erläutert. Zunächst wird der Begriff der Selbstregulation aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen definiert und die Relevanz für die Psychotherapie erörtert. Danach werden grundlegende Techniken, die spezifisch für Junge Erwachsene auf der Grundlage der Integrativen Therapie entwickelt bzw. weiterentwickelt wurden, beschrieben. Ausgehend von einem bio-psycho-öko-sozialen Gesundheits-Krankheits-Verständnis wird hierbei zwischen biologischen, psychologischen, kognitiven, sozialen und ökologischen selbstregulatorischen Techniken unterschieden, wie beispielsweise Ausdauerbewegung, Gedankenmeditation, Gefährten sowie Naturerfahrung. Der Beitrag steht unter dem Entwicklungsparadigma bio-psycho-kognitiv-sozial-ökologischer Interventionen in der Lebensphase Junger Erwachsener im Verfahren der Integrativen Bewegungstherapie (IBT).
Schlagworte
Junge Erwachsene
Selbstregulation
Integrative Bewegungstherapie
bio-psycho-öko-soziales Krankheitsverständnis
bio-psycho-kognitiv-sozial-ökologische Interventionen
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2015.art09d
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