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Rezension: Peter Geißler / André Sassenfeld (Hrsg.): Jenseits von Sprache und Denken. Implizite Dimensionen im psychotherapeutischen Geschehen. Psychosozial-Verlag, 2013, Gießen, 440 Seiten, 36,00 € (D)
Abstract
Was ist mir aus diesem lesenswerten Band geblieben? Z. B., dass mir Geißler in seinem anerkennenswert sehr persönlich gehaltenen Artikel aus dem Herzen spricht, wenn er schreibt: „Anders als in der Bioenergetischen Arbeit setze ich in der analytisch-körperpsychotherapeutischen Arbeit kaum jemals Übungen in einem technischen Sinn ein; vielmehr gebe ich mich so, wie ich einfach bin.“ Das macht die therapeutische Arbeit natürlich und authentisch. Erwärmend auch sein Lob der „langsamen Psychotherapie“. Strukturelle Veränderungsprozesse brauchen ihre Zeit, genau das lehrt uns die Evolution. Therapeutische Ansätze, die schnelle Erfolge versprechen, wuchern jedoch allenthalben wie Pilze aus zwielichtigem Unterholz.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2015.art19d
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