

Unter der Lupe: Bewegung und Therapie aus leibphänomenologischem und konsistenztheoretischem Blickwinkel
Abstract
Die Therapie psychischer Störungen besteht nach der Konsistenztheorie von Grawe essenziell darin, Erfahrungen zur Befriedigung von Grundbedürfnissen zu ermöglichen. Durch die Verbindung leibphänomenologischer Konzepte mit Weiterentwicklungen des Gestaltkreis-Modells lässt sich die menschliche Bewegung als ein leibliches Wirken begreifen, welches in einem geeigneten Dialog von Mensch und Welt zur Befriedigung der Grundbedürfnisse führt. Bewegungstherapeutische Verfahren, verstanden als leiblicher Dialog, bekommen dadurch eine exponierte Bedeutung für die Behandlung psychischer Störungen.
Schlagworte
menschliche Bewegung
leibliches Wirken
leiblich-dialogische Bewegungstherapie
Leibphänomenologie
Grundbedürfnisse
Konsistenztheorie
Gestaltkreis
Funktionskreis
Situationskreis
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2015.art24d
Refbacks
- Im Moment gibt es keine Refbacks