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Body-Modification als Therapie

Erich Kasten, Sandra Cebula, Katharina von Falkenhayn, Nina Zeiler

Abstract


Body-Modifications (z. B. Tätowierungen und Piercings) sind nicht nur Körperschmuck, sie sind auch Ausdruck der Persönlichkeit. Abhängig von der persönlichen Motivation lässt sich aus der nahezu unendlichen Vielfalt von Möglichkeiten ein Körperschmuck auswählen, der die eigene Lebensanschauung symbolisiert. Auf der einen Seite werden die Träger gesellschaftlich auch heute noch stigmatisiert, auf der anderen Seite zeigen umfangreiche Forschungsergebnisse, dass Menschen von Body-Modifications profitieren können. Das subjektive Gefühl der Attraktivität erhöht sich, und Stolz für das Bestehen einer Mutprobe erhöht das Selbstbewusstsein. Selbstverletzendes Verhalten verringert sich häufig, und ein Tattoo kann sogar Trauer beim Tod einer nahestehenden Person vermindern.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2017.art02d

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