

Anwendungs- und Interventionsforschung in der Körperorientierten Psychotherapie
Abstract
In diesem Artikel wird der aktuelle Diskurs zur Frage der Relevanz und der geeigneten Methodik einer Psychotherapieforschung für den Bereich der Körperorientierten Psychotherapie (KOPT) dargestellt. Unter Bezugnahme auf zwei zentrale Leitthemen – Embodiment und Enaktivismus – wird argumentiert, dass die Anwendungs- und Interventionsforschung der KOPT sinnvollerweise als „Mixed-Method-Design“ konzipiert wird. Dabei werden die spezifischen verkörperten therapeutischen Prozesse und die diese bestimmenden therapeutischen Beziehungen mittelbar auf die therapeutischen Effekte und die zu beobachtenden sonstigen Veränderungen („Outcomes“) bezogen. Dieses Vorgehen wird anhand eines konkreten Beispiels klinischer Forschung bei chronischer Depression illustriert.
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2018.art08d
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