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Escrima in der Therapie. Philippinische Stockkampfkunst in Tanz- und Physiotherapie

Wolfgang Schäberle, Susanne Hofinger, Sabine C. Koch

Abstract


Escrima ist eine philippinische Stockkampfkunst, die im Rahmen der Tanz­therapie in Deutschland mit zunehmender Beliebtheit therapeutisch eingesetzt wird. Hierbei wird körperpsychotherapeutisch insbesondere mit gezielten Übungen am Aufbau von Selbstvertrauen, am Erlangen von Klarheit und Abgrenzungsfähigkeit gearbeitet. Doch nicht nur in der Tanztherapie, sondern auch in angrenzenden Therapieformen, wie z. B. der Physiotherapie, entdeckt man Escrima als eine nützliche therapeutische Komponente. Dieser Artikel stellt Grundzüge des Escrima, therapeutische Ziele und die Anwendung innerhalb der Tanz- und Bewegungstherapie dar. Ein physiotherapeutisches Fallbeispiel zeigt die Möglichkeiten der Stockkampfkunst auf, körperlich manifeste Beschwerden zu lindern. In beiden Feldern kann der Patient von Escrima profitieren. Mögliche gemeinsame Wirkfaktoren werden am Ende des Beitrags diskutiert.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2018.art09d

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