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Praxistipp: Ein motogeragogisches Tanzvermittlungsmodell. Vom Sitztanz zum gemeinsamen Kreistanz
Abstract
Die vorliegende Darstellung befasst sich mit der Entwicklung eines motogeragogischen Tanzvermittlungsmodells für eine im Heim lebende Gruppe von SeniorInnen. Die Intension der motogeragogischen Arbeit ist es, durch die Erfahrung des Könnens von Bewegungen ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens in das eigene Können zu vermitteln und dadurch eine individuelle Freiheit zu erschaffen. Aber auch das Erfahren von Grenzen und das Wissen darüber kann die Möglichkeit bieten, sich auf mögliche Grenzen einzustellen und somit eine emotional stabilisierte Handlungskompetenz im Umgang mit diesen zu erlernen. Die Motogeragogik verfolgt dabei das Ziel, die persönlichen Ressourcen zu stärken und den SeniorInnen durch geeignete Angebote die Gefühle von Handhabbarkeit, Bedeutsamkeit und Verstehbarkeit zu vermitteln (Eisenburger 2005, 20 f). Das vorliegende Tanzkonzept basiert auf der motogeragogischen Sichtweise und verknüpft die Bereiche Motogeragogik und Tanz. [...]
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2019.art06d
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