Freier Zugang (Open Access)
Zugang für Abonnent/innen oder durch Zahlung einer Gebühr
Qualifikationsarbeit: Ästhetische Erfahrungsräume in Lernumgebungen einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Abstract
Qualifikationsarbeit
Ästhetische Erfahrungsräume in Lernumgebungen einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Basierend auf modernen soziologischen sowie sozialräumlichen Ansätzen, mithilfe derer eine Interpretation des Terminus »Raum« als »[…] prozessual, dynamisch und relational« (Schuster 2013, 31) impliziert wird, leitet dieses Raumverständnis insbesondere im Kontext Schule zu einer Neueinordnung von Bildungsprozessen. Angesichts der Rolle des Raums als »dritter Erzieher« werden demzufolge differente Gestaltungsaspekte von Unterrichtsräumen – Bezug nehmend auf bestimmte Verhaltensweisen von SchülerInnengruppen – als lernförderlich oder lernhemmend identifiziert (Rödder?/?Walden 2013, 29). Erfahrungen von SchülerInnen lassen sich in diesem Zusammenhang vornehmlich beeinflusst durch konkrete Verfahrensweisen mit den im Lernraum vorhandenen Objekten und Raumelementen ermitteln (Schuster 2013, 130). Eine spezielle Identifikation von ästhetischen Erfahrungen – vor allem in der Arbeit mit SchülerInnen im Grundschulalter – findet dabei primär in einer forschenden Erkundung und Erprobung räumlicher Bestandteile statt (Duncker 2010, 15).
Ästhetische Erfahrungsräume in Lernumgebungen einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Basierend auf modernen soziologischen sowie sozialräumlichen Ansätzen, mithilfe derer eine Interpretation des Terminus »Raum« als »[…] prozessual, dynamisch und relational« (Schuster 2013, 31) impliziert wird, leitet dieses Raumverständnis insbesondere im Kontext Schule zu einer Neueinordnung von Bildungsprozessen. Angesichts der Rolle des Raums als »dritter Erzieher« werden demzufolge differente Gestaltungsaspekte von Unterrichtsräumen – Bezug nehmend auf bestimmte Verhaltensweisen von SchülerInnengruppen – als lernförderlich oder lernhemmend identifiziert (Rödder?/?Walden 2013, 29). Erfahrungen von SchülerInnen lassen sich in diesem Zusammenhang vornehmlich beeinflusst durch konkrete Verfahrensweisen mit den im Lernraum vorhandenen Objekten und Raumelementen ermitteln (Schuster 2013, 130). Eine spezielle Identifikation von ästhetischen Erfahrungen – vor allem in der Arbeit mit SchülerInnen im Grundschulalter – findet dabei primär in einer forschenden Erkundung und Erprobung räumlicher Bestandteile statt (Duncker 2010, 15).
Volltext:
pdfRefbacks
- Im Moment gibt es keine Refbacks