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Qualifikationsarbeit: Psychomotorik als interventionsbegleitender Ansatz zur Bewältigung von Traumafolgestörungen im Kindesalter – Potenzial und Voraussetzungen
Abstract
Kinder sind in besonderer Form abhängig von einer sie schützenden Umgebung und fürsorgenden Bezugspersonen. Wird ihnen dieser Schutz verwehrt oder widerfahren ihnen gar traumatisierende Ereignisse, kann dies zu tiefgreifenden Einschnitten in der kindlichen Entwicklung führen. Aufgrund der Komplexität der kindlichen Entwicklung äußern sich die Symptome einer Traumafolgestörung bei Kindern meist anders als im Erwachsenenalter: Besonders häufig betroffen sind das Bindungsverhalten, bestimmte Körperfunktionen wie Schlaf, Essverhalten oder Selbstregulation, die kognitive Wahrnehmungsverarbeitung und das Selbstkonzept (Terr 1991, 13f; van der Kolk 2009, 576ff). Es lassen sich weiterhin Entwicklungsverzögerungen und -regression beobachten (Heedt 2017, 579f). [...]
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