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Aktuelles Stichwort: Aktionsraumqualität
Abstract
Kinder, die draußen spielen, erforschen ihre Umgebung, verhandeln mit anderen Kindern über Spielverläufe, probieren sich aus und schieben die Grenzen dessen, was sie können und was sie sich trauen, ständig hinaus. Viele Kinder haben nur sehr wenig Gelegenheit dazu, draußen zu spielen (Richard-Elsner 2017). Das trägt entscheidend dazu bei, dass die meisten Kinder in westlichen Ländern, so auch in Deutschland, sich viel zu wenig bewegen (Finger et al. 2018).
Ein wesentlicher Grund dafür sind fehlende oder ungeeignete Freiräume. Geeignete Freiräume bezeichnete Blinkert (1996, 8) als Aktionsräume und definierte folgende vier Kriterien:
der Raum muss für Kinder zugänglich sein,
der Raum muss frei von Gefahren sein, es muss sich um ein gefahrloses Territorium handeln,
der Raum muss gestaltbar sein,
für diesen Raum muss eine Chance bestehen, Spielkameraden anzutreffen.
Ein wesentlicher Grund dafür sind fehlende oder ungeeignete Freiräume. Geeignete Freiräume bezeichnete Blinkert (1996, 8) als Aktionsräume und definierte folgende vier Kriterien:
der Raum muss für Kinder zugänglich sein,
der Raum muss frei von Gefahren sein, es muss sich um ein gefahrloses Territorium handeln,
der Raum muss gestaltbar sein,
für diesen Raum muss eine Chance bestehen, Spielkameraden anzutreffen.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2021.art33d
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