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Fachbeiträge aus Theorie und Praxis: Psychomotorik und das Spannungsfeld von Resonanz und Entfremdung. Resonanztheoretische und leibphänomenologische Perspektiven
Abstract
Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bewältigung haben gezeigt, dass das Virus massiv in den Kern des Sozialen eingreift. Der Beitrag geht von der These aus, dass der Blick auf Resonanzphänomene und zwischenleibliche Interaktionsprozesse wesentlich zu einem Verstehen dieser Dynamiken sowie zur Begründung psychomotorischer Handlungsperspektiven beitragen kann. In einem ersten Schritt werden ausgewählte Phänomene beschrieben, die das Erleben und Handeln vieler Menschen im Laufe der Corona-Pandemie geprägt haben, diese werden anhand des Spannungsfeldes von Resonanz und Entfremdung analysiert. In einem zweiten Schritt werden leibphänomenologische Perspektiven dargestellt und im Hinblick auf ihr Potenzial für das Verstehen unseres veränderten leiblichen In-der-Welt-Seins beleuchtet. In einem dritten Schritt werden wesentliche Potenziale der Psychomotorik skizziert.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2022.art33d
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