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Psychomotorik in Deutschland am Beginn des 21.Jahrhunderts. Lücken und Tücken eines Erfolgsmodells

Gerd Hölter

Abstract


Betrachtet man das in Deutschland bekannte, vor allem auf E. J. Kiphard zurückgehende Verständnis von Psychomotorik, so ist sie letztlich kein eigenständiges, abgrenzbares Fachgebiet, sondern ein buntes »Buffet« von theoretischen Anleihen und vielfältigen Anwendungsformen. Eine zukünftige Profilschärfung ist m. E. durch eine Rückbesinnung auf ihren Bewegungs- und Motorikhintergrund, durch eine Konzentration auf Lücken in der allgemeinen schulischen und außerschulischen Bewegungsförderung und durch eine konzeptionelle Anpassung an klinische Standards, vor allem im Bereich der Kinder- und Jungendpsychiatrie, möglich

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2013.art01d

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