

»Wichtig ist, dass sie machen, was sie wollen.«. Evaluation einer bewegungspädagogischen Fortbildung für frühpädagogische Fachkräfte unter Betrachtung der Subjektiven Theorien der beruflichen Akteurinnen
Abstract
Eine eintägige Fortbildung zur Gestaltung von Bewegungserziehung wurde entwickelt,
erprobt und evaluiert. Die forschungsleitende Frage war, ob und wie sich die Professionalität der teilnehmenden frühpädagogischen Fachkräfte verändert. Professionalität wird dabei
in Anlehnung an Tenorth (2006, 589 f.) über die Dimensionen Wissen, Können und Reflexion erfasst. In diesem Artikel werden die Subjektiven Theorien der Befragten als Operator für die Dimension Wissen betrachtet. Als Ergebnis zeigt sich, dass Fachkräfte einen größeren handwerklichen Teil in Fortbildungen - im Sinne von »training-on-the-job« - benötigen, um Ziele, Inhalte und Methoden differenzierter auf die teilnehmenden Kinder und die Situation vor Ort abzustimmen
erprobt und evaluiert. Die forschungsleitende Frage war, ob und wie sich die Professionalität der teilnehmenden frühpädagogischen Fachkräfte verändert. Professionalität wird dabei
in Anlehnung an Tenorth (2006, 589 f.) über die Dimensionen Wissen, Können und Reflexion erfasst. In diesem Artikel werden die Subjektiven Theorien der Befragten als Operator für die Dimension Wissen betrachtet. Als Ergebnis zeigt sich, dass Fachkräfte einen größeren handwerklichen Teil in Fortbildungen - im Sinne von »training-on-the-job« - benötigen, um Ziele, Inhalte und Methoden differenzierter auf die teilnehmenden Kinder und die Situation vor Ort abzustimmen
Schlagworte
Professionalisierung
frühpädagogische Fachkräfte
Bewegungserziehung
Kindertageseinrichtungen
Fortbildung
Subjektive Theorien
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2014.art02d