

»Ich kann sein, was ich will« . Die Bedeutung von Gruppenprozessen für den Verlauf sozialer Rollenspiele 3- bis 6-jähriger Kinder
Abstract
Ob Mutter, Vater, Kind, Feuerwehrmann oder Tiger - Kinder erleben und erfahren sich als fantasievolle Konstrukteure ihrer eigenen Wirklichkeit im sozialen Rollenspiel. Doch ist es überhaupt möglich, dass sich in einem sozialen Rollenspiel jedes Kind innerhalb des gemeinsamen Handlungskontextes so verwirklichen kann, wie es dies möchte? Oder sind neben der Metakommunikation Grenzen denkbar, die sich in und aus spezifischen Gruppenprozessen ergeben und das postulierte Merkmal der Rollenfreiheit einschränken? Diese und ähnliche Fragen sowie vermeintliche Auswirkungen auf das kindliche Erleben im Rollenspiel werden im folgenden Beitrag mit Bezug auf ein Projekt thematisiert.
Schlagworte
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2015.art17d
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