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Embodied Action: Lernen mit dem ganzen Körper
Abstract
Denkprozesse entstehen nicht unabhängig von körperlichen und sensomotorischen Funktionen, von der Sprache, der Wahrnehmung und der Vorstellungskraft. Konkret handelt es sich vielmehr um ein unteilbares System dynamischer Wechselbeziehungen, dessen Faktoren sich nur theoretisch voneinander isolieren lassen. Die Bedeutung des Körpers geht dabei weit über die physischen körperlichen Strukturen hinaus: »Embodied Action« ist vor allem gelebte Erfahrung, die sich aktiv mit der Welt soziokultureller und physikalischer Objekte verbindet. Der Begriff »Action« beinhaltet in dieser Sichtweise, dass sensorische und motorische Prozesse, Wahrnehmungen und Handlungen grundsätzlich untrennbar sind.
Schlagworte
Verkörpertes Lernen
gelebte Erfahrung
Embodied Cognition
Image-Schema-Theorie
Perceptual Symbol System
E-I-S-Prinzip
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2017.art21d
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