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Forum: Vertrauen statt Dominanz. Wenn Ethologie auf pferdegestützte Angebote trifft
Abstract
Neuste Erkenntnisse der Verhaltensbiologie zeigen auf: Das Zusammenleben der Pferde ist weitaus komplexer, als lange Zeit angenommen wurde. Dabei spielen in stabilen Pferdegruppen soziale Interaktionen, die der Freundschaft dienen, eine viel größere Rolle als die Klärung von Rangordnung und Dominanz. Welchen Einfluss diese Erkenntnis auf die Beziehung zwischen Mensch und Pferd haben und wie dies in pferdegstützten Angeboten genutzt werden kann, wird in diesem Artikel beschrieben.
Ich gehe den schmalen Trampelpfad entlang. Das Gras steht noch hoch und vom Waldrand her drücken Haselsträucher und Brombeerranken zur Wiese hin. Ein schöner Fleck Natur! Und da plötzlich um die Ecke stehen sie vor mir: die Pferde. Ich stelle mich dazu und wandere eine Weile mit der Herde mit. Einmal mehr bin ich beeindruckt davon, meine Pferde in ihrer Natürlichkeit zu erleben. Diese Erfahrungen sind prägend für mein Verständnis für das Wesen Pferd.
Ich gehe den schmalen Trampelpfad entlang. Das Gras steht noch hoch und vom Waldrand her drücken Haselsträucher und Brombeerranken zur Wiese hin. Ein schöner Fleck Natur! Und da plötzlich um die Ecke stehen sie vor mir: die Pferde. Ich stelle mich dazu und wandere eine Weile mit der Herde mit. Einmal mehr bin ich beeindruckt davon, meine Pferde in ihrer Natürlichkeit zu erleben. Diese Erfahrungen sind prägend für mein Verständnis für das Wesen Pferd.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mup2016.art12d