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Recht & Sicherheit: Umgang mit Allergien und schweren Reaktionen am Beispiel der Nussallergie

Martina Schwark

Abstract


Jeder, der mit Menschen und im Besonderen mit Kindern zusammenarbeitet, kennt sie: die Allergie.
Im Stall, auf dem Pferd, beim Ausritt auf die Wiese oder in den Wald. Die Auslöser können vielfältig sein: Tierhaare, Gräser, Pollen oder das Heu. Je nach Ausmaß der Allergie kann es zu tränenden und juckenden Augen, Niesattacken und erschwerter Atmung kommen. Meist reicht ein handelsübliches Antihistaminikum, um die Symptome zu unterdrücken und der Betroffene kann meist weiter an Aktivitäten wie z. B. einem Ausritt teilnehmen.
Was aber, wenn das betroffene Kind nicht nur von einem Heuschnupfen betroffen ist, sondern schwer allergisch, zum Beispiel auf Bienen- oder Wespenstiche oder bestimmte Lebensmittel wie Nüsse oder Erdnüsse, reagiert? Betroffene reagieren oftmals zunächst mit klassischen Heuschnupfen-Symptomen. Diese können sich aber in kurzer Zeit sehr stark steigern, sodass die Betroffenen auf spezielle Notfallmedikamente und eine notärztliche Betreuung angewiesen sind. Kommt es zu solch schweren Reaktionen, spricht man von einer Anaphylaxie, also einer schweren allergischen Reaktion.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mup2018.art18d