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Inklusive Schulpsychologie?! Welchen Beitrag die deutsche Schulpsychologie zur schulischen Inklusion leisten könnte

Christian Huber

Abstract


Im Zuge der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention steht auch die deutsche Schulpsychologie vor der Frage, wie sie sich im Hinblick auf die anstehenden Veränderungen im deutschen Schulsystem positionieren kann. Auf internationaler Ebene hat man in der Schulpsychologie auf die Inklusionsdebatte zum Teil schon vor vielen Jahren reagiert. Auf der Grundlage internationaler Veröffentlichungen wird im Beitrag zusammengefasst, wie die Schulpsychologie außerhalb Deutschlands auf den inklusiven Wandel reagiert hat und welche Entwicklungslinien sich für die deutsche Schulpsychologie ableiten lassen. Auf dieser Grundlage werden zehn Impulse herausgearbeitet, die von der Konzeption inklusionsrelevanter Fortbildungsinhalte, über Supervisions- und Schulentwicklungsangebote bis hin zur Entwicklung gezielter Lernfortschrittsdiagnostika (z.B. nach dem Response-to-Intervention-Modell) oder der Einrichtung von "student-welfare-teams" nach finnischem Vorbild gehen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2012.art18d

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