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Vorfreude auf die Mathematikprüfung und ihre individuellen motivational-affektiven Antezedenzien. Ein Mediationsmodell

Iris Dinkelmann, Alex Buff

Abstract


In der hier vorgestellten Studie wurden 347 12-Jährige längsschnittlich mittels Fragebogen befragt: zuerst bezogen auf das Fach Mathematik allgemein, dann bezogen auf eine reale Mathematikprüfung in ihrer Schulklasse. Die Studie hatte zum Ziel, die Bedeutung individueller Antezedenzien (mathematikbezogene Kontrolle und Valenz, Lernfreude im Fach Mathematik, prüfungsbezogene Kontrolle und Valenz) der Vorfreude auf eine Mathematikprüfung zu untersuchen. Strukturgleichungs-Analysen bestätigten, dass Kontrolle und Valenz als positive Prädiktoren von Lern- bzw. Vorfreude fungieren und dass die Lernfreude im Fach einen positiven Effekt auf die Vorfreude hinsichtlich einer bevorstehenden Mathematikprüfung zeitigt. Insbesondere zeigte sich, dass mathematikbezogene Kontrolle respektive Valenz die prüfungsbezogene Vorfreude indirekt beeinflussen, und zwar sowohl über ihre situationsspezifischen Entsprechungen als auch über die mathematikbezogene Lernfreude vermittelt.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2016.art14d

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