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Potenzialförderung durch Mentoring. Theoretische Fundierung und empirische Evaluation eines diagnostisch gestützten Programms zur Begabungsförderung

Sebastian Renger, Julius Kuhl

Abstract


Es wird ein Mentoringprogramm zur Potenzialförderung überdurchschnittlich begabter und leistungsinteressierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Enrichmentangebotes des Gymnasiums Salvatorkolleg (Bad Wurzach) dargestellt. Die theoretischen Grundlagen des Programms (Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen: PSI-Theorie) und die diagnostische Begleitung durch das TOP-System (Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik) werden erläutert. Die berichteten Befunde zur Evaluation des Projekts zeigen, dass vor allem die auf den individuellen diagnostischen Ergebnissen basierenden Feedbackgespräche verschiedene Selbstkompetenzen verbessern (z. B. Konzentration, selbstbestimmte statt konkurrenzorientierte Leistungsmotivation, Initiative). Da diese Effekte beobachtet werden, obwohl die Kompetenzentwicklung im Rahmen des mentoriellen Programms nicht direkt angesprochen wird, wird erörtert, inwieweit sie durch eine entsprechende Haltung der Lehrkraft ermöglicht werden.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2016.art27d

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