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Der Einfluss elterlicher Partnerschaftsqualität auf Persönlichkeit und Bindungsrepräsentation der Kinder mit 11 Jahren

Harald Werneck, Brigitte Rollett

Abstract


Der Beitrag basiert auf Daten aus dem Projekt "Familienentwicklung im Lebenslauf (FIL)", in welchem 175 Elternpaare bzw. deren Kinder insgesamt fünf Mal, 3 Monate vor, 3 Monate nach, 3 Jahre, 8 Jahre und 11 Jahre nach der Geburt des Kindes (t1 – t5) untersucht wurden. Zur Anwendung kamen u. a. der Partnerschaftsfragebogen (Hahlweg, 1979), eine Erziehungsverhaltensliste für Mütter (HAMEL; Baumgärtel, 1979); Fragen zum Erziehungsstil, Skalen zur Freude an Aktivitäten mit Kindern, eine Adaptation des „Inventory of Parent and Peer Attachment“ (Armsden & Greenberg, 1987) sowie ein adaptierter Persönlichkeitsfragebogen. Einflüsse verschiedener Aspekte der elterlichen Partnerschaftsqualität vor allem auf die Bindungsrepräsentationen mit 11 Jahren werden im Längsschnitt analysiert.Die Zärtlichkeit und Kommunikation in der Partnerschaft, 3 Monate nach der Geburt des Kindes und eine sensible Persönlichkeit des Kindes erweisen sich als förderlich für eine sichere Bindungsrepräsentation. Eine wichtige Rolle spielen auch vermittelnde Faktoren, wie Aspekte des elterlichen Erziehungsstils oder eine ausgeprägte Freude an Aktivitäten mit Kindern.

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