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Editorial
Abstract
Liebe Leser*innen,
Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und sexuelle Bildung sind Menschenrechte, verankert in den Sexual Rights (IPPF und WAS). Sozial marginalisierte Gruppen und speziell marginalisierte Mädchen* und junge Frauen* haben u. a. wegen intersektionaler Ausschlüsse und Diskriminierungen oft nicht Teil an Angeboten sexueller Bildung. Im gesellschaftlichen sowie fachlichen Diskurs werden ihre (sexuellen) Interessen, Bedarfe, Wünsche und Lebenslagen selten wahrgenommen. Umso mehr freuen wir uns, mit dieser Gastherausgabe „Sexuelle Bildung marginalisierter Mädchen* und Frauen*“ die Möglichkeit zu haben, den Austausch über diese Lücke zu eröffnen. Der Schritt ermöglicht mehr Sichtbarkeit dieser Menschen und ihrer Anliegen – perspektivisch braucht es sichere Räume, in denen die Mädchen* und jungen Frauen* selbst für sich sprechen können und Gehör finden.
Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und sexuelle Bildung sind Menschenrechte, verankert in den Sexual Rights (IPPF und WAS). Sozial marginalisierte Gruppen und speziell marginalisierte Mädchen* und junge Frauen* haben u. a. wegen intersektionaler Ausschlüsse und Diskriminierungen oft nicht Teil an Angeboten sexueller Bildung. Im gesellschaftlichen sowie fachlichen Diskurs werden ihre (sexuellen) Interessen, Bedarfe, Wünsche und Lebenslagen selten wahrgenommen. Umso mehr freuen wir uns, mit dieser Gastherausgabe „Sexuelle Bildung marginalisierter Mädchen* und Frauen*“ die Möglichkeit zu haben, den Austausch über diese Lücke zu eröffnen. Der Schritt ermöglicht mehr Sichtbarkeit dieser Menschen und ihrer Anliegen – perspektivisch braucht es sichere Räume, in denen die Mädchen* und jungen Frauen* selbst für sich sprechen können und Gehör finden.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2021.art30d