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Fragmentierung und Entkopplung. Warum im Feld der Distanzierungsarbeit kein systematischer Erfahrungs- und Wissensaustausch stattfindet - und was dagegen getan werden kann
Abstract
Die zentrale Hypothese dieses Beitrages lautet, dass bestimmte Strukturbedingungen und Prozesse, die sich am treffendsten mit den Begriffen Fragmentierung und Entkopplung beschreiben lassen, zwangsläufig zu Barrieren des Erfahrungs- und Wissensaustausches im Feld der Distanzierungsarbeit führen. Um Barrieren, die mit Entkopplungsprozessen im Zusammenhang stehen, zu überwinden und das Feld in diesem Sinne „lernfähiger“ aufzustellen, wird eine offensive Selbstverortung der Distanzierungsarbeit als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit gefordert.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2022.art25d