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Editorial

Monika Feist-Ortmanns, Michael Macsenaere

Abstract


Liebe Leserinnen und Leser,

warum können Tätigkeiten wie Klettern, mehrtägige Radtouren, Kooperations- und Vertrauensspiele oder auch Kunst- und Kreativprojekte im Rahmen von Kinder- und Jugendhilfe sinnvolle Angebote darstellen? Stark verkürzt beschrieben bieten solche erlebnispädagogischen Tätigkeiten gerade auch benachteiligten jungen Menschen eine Chance, sich selbst in außergewöhnlichen Situationen zu erleben, ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstachtung zu stärken und nicht zuletzt Selbstwirksamkeit zu erfahren. So können sie lernen, mit oft dysfunktionalen Routinen zu brechen, ihre Komfortzone zu verlassen und ihre Grenzen zu überwinden, aber auch mit anderen zusammenzuarbeiten und ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen zu stärken. In Anbetracht dieser vielfältigen Chancen ist es sicherlich lohnend, mit der vorliegenden uj-Ausgabe Erlebnispädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe vertiefend zu beleuchten.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2023.art25d