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Trend: Behinderungen auf Briefmarken
Abstract
Bildmotive zu Behinderungen auf Briefmarken setzen Trends. Doch die Bedeutungen dieser hauptsächlich visuellen Ausdrucksformen im kleinen Format von etwa 25x40 mm finden kaum die ihnen gebührende fachliche Resonanz.
Organisationen und stellvertretende Vereinigungen nutzen sie zur Darstellung ihrer Fördertätigkeiten und Jubiläen. Politische Institutionen verbinden mit ihnen amtliche Bekanntmachungen und Absichtserklärungen wie „Behinderte eingliedern“ (1974) oder „Gutes tun/Mit Briefmarken helfen (Behindertensport. Für den Sport, 2015)“. Wie werden auf Briefmarken Behinderungen und behinderte Menschen gezeigt? Repräsentieren die Darstellungen, Abbildungen und Symbolisierungen den offiziellen Umgang mit Behinderung und behinderten Menschen oder propagieren sie eher eine Idee für Lebensformen und Einrichtungen? Lassen sich Absichten unmittelbar erkennen?
Organisationen und stellvertretende Vereinigungen nutzen sie zur Darstellung ihrer Fördertätigkeiten und Jubiläen. Politische Institutionen verbinden mit ihnen amtliche Bekanntmachungen und Absichtserklärungen wie „Behinderte eingliedern“ (1974) oder „Gutes tun/Mit Briefmarken helfen (Behindertensport. Für den Sport, 2015)“. Wie werden auf Briefmarken Behinderungen und behinderte Menschen gezeigt? Repräsentieren die Darstellungen, Abbildungen und Symbolisierungen den offiziellen Umgang mit Behinderung und behinderten Menschen oder propagieren sie eher eine Idee für Lebensformen und Einrichtungen? Lassen sich Absichten unmittelbar erkennen?
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2019.art08d