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Das provokative Essay: Konträre wissenschaftliche Perspektiven in der Erforschung schulischen emotionalen und sozialen Lernens: Wie Synergien entstehen können
Abstract
In der deutschen Wissenschaftslandschaft des schulbezogenen Förderschwerpunkts der emotionalen und sozialen Entwicklung stehen sich derzeit vor allem evidenzbasierte, datenbasierte Modelle der Verhaltenssteuerung und gesellschaftskritische, qualitative, subjektzentrierte Ansätze und Diskurse gegenüber. Der Beitrag fasst die seit den 80er Jahren vorherrschenden Themen und Trends zusammen, setzt diese in Beziehung zu internationalen Entwicklungen und lotet dann Möglichkeiten aus, wie die Wissenschafts-Communities mit ihren unterschiedlichen Perspektiven in kooperativen Forschungsteams arbeiten könnten, um gemeinsam wissenschaftliches Neuland zu erobern. Das speziell für inklusive Schulen entwickelte Modell School-wide Positive Behavior Support bildet dabei den Ausgangspunkt.
Schlagworte
Emotionales und soziales Lernen
wissenschaftstheoretische Paradigmen
School-wide Positive Behavior Support
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2020.art09d