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Institutionelle Übergänge von Mädchen und Jungen mit Behinderungen im frühen Lebensalter. Von der Familie in die Kindertagesbetreuung und von der Kindertagesbetreuung in die Schule
Abstract
Institutionelle Übergänge im Bildungssystem rücken zunehmend in den Fokus unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Die Situation von Jungen und Mädchen mit Behinderungen an den Übergängen von der Familie in die Kindertagesbetreuung und von der Kindertagesbetreuung in die Schule wurde bislang allerdings noch nicht ausreichend thematisiert. Der vorliegende Beitrag stellt Besonderheiten und Unterschiede beider Übergänge dar und geht dabei vertiefend auf die Rolle der jeweiligen Hilfesysteme sowie der statistischen Erfassung von Kindern mit Behinderungen ein. Deutlich werden dabei vor allem die Schwierigkeiten, die sich aus den unterschiedlichen Logiken der Hilfesysteme sowie aus den jeweiligen Traditionen des Umgangs mit Kindern mit Behinderungen im Kinderbetreuungs- und Schulsystem ergeben.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2015.art13d