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Von der Förderschule Lernen in die Wissensgesellschaft. Eine Studie zu einem Übergang mit Fallstricken
Abstract
Im Übergang von der Schule in die Ausbildungs- und Arbeitswelt sind ehemalige Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen dreifach benachteiligt. Sie wachsen zum Großteil in prekären familiären Lebensverhältnissen auf. Sie verfügen über ein derartig niedriges Bildungskapital, dass die Aufnahme einer Ausbildung im Dualen oder im vollzeitschulischen System sehr unwahrscheinlich ist. Die veränderten Anforderungen an Arbeitnehmer/innen infolge der Entwicklungen hin zu einer „Wissensgesellschaft“ begünstigen vor allem hochqualifizierte Fachkräfte. Diese Aspekte werden im Beitrag beschrie-ben und diskutiert. Dargestellt wird eine Studie zu den nachschulischen Lebensverläufen ehemaliger Förderschüler (van Essen 2013).
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2015.art25d