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Fachbeitrag: Freizeit als Fenster zur Inklusion. Konstruktionen von Teilhabe und Ausschluss für erwachsene, institutionalisiert lebende Menschen mit "geistiger Behinderung"
Abstract
Ausgehend von der Annahme, dass Freizeit einen zentralen Raum zur Vergemeinschaftung von Menschen darstellt, in welchem Begegnungs- und Interaktionsmöglichkeiten weitestgehend losgelöst von Hierarchie- und Konkurrenzverhältnissen geboten werden, legt der vorliegende Beitrag Teilergebnisse einer Studie dar, die ebendiesem Bereich des alltäglichen Lebens ein starkes Inklusionspotenzial für Menschen mit geistiger Behinderung zurechnet. Zentral ist dabei die Bearbeitung der Fragen, welche Möglichkeiten bestehen, Menschen mit geistiger Behinderung in ‚normale‘ bzw. inklusive Freizeitaktivitäten zu integrieren und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt bzw. welche Barrieren überwunden werden müss(t)en.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2015.art22d