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Fachbeitrag: Intersektionalität als Paradigma zur Analyse von Ungleichheits-, Macht- und Normierungsverhältnissen
Abstract
Der Beitrag verfolgt die Frage, welche wissenschaftshistorischen Anschlüsse sich zwischen dem Paradigma Intersektionalität und der Heil- und Sonderpädagogik bzw. Inklusionspädagogik ausmachen lassen. In systematischer Weise werden gemeinsame Erkenntnisinteressen, Forschungstraditionen und Begriffe in diesen Wissensfeldern herausgearbeitet. Zugleich entfaltet der Artikel die These, dass Intersektionalität als Paradigma auf spezifische Prämissen rekurriert, die eine Anschlussfähigkeit an differenzsensible Diskurse in der Erziehungswissenschaft auch limitieren.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2016.art25d