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Qualifikationsarbeit: Der Sportverein als informeller Bildungsort. Herausforderungen für die Qualifikation von ÜbungsleiterInnen
Abstract
Im Rahmen des Studiengangs Kindheitspädagogik an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach befasste sich eine Bachelorarbeit mit den Potenzialen und Chancen, die sich Kindern aus der aktiven Mitgliedschaft in einem Sportverein bieten. Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention besagt, dass Kindern das Recht auf Ruhe und Freizeit, Spiel und altersgemäße aktive Erholung zusteht. Außerhalb sportwissenschaftlicher Disziplinen ist die Annahme weit verbreitet, dass der Sportverein Kindern und Jugendlichen lediglich als bloßer Ort der Freizeitbeschäftigung bzw. zum Erwerb sportmotorischer Kompetenzen diene. Die Potenziale der Vereine gehen jedoch weit über den bloßen motorischen Kompetenzerwerb hinaus und erlangen damit als informelle bzw. non-formale Bildungsorte eine zentrale Bedeutung für das Aufwachsen von Kindern. Denn »Sportvereine sind Erlebnis- und Erfahrungsräume, in denen [Kinder und] Jugendliche sich [...] treffen und austauschen, erproben und entwickeln können« (Neuber et al. 2010, 32f). So können Kinder im Vereinstraining vor allem relevante soziale und personale Kompetenzen erwerben.
Für eine bewusste und zielgerichtete Nutzung dieser Potenziale spielen die Qualifikationen von ÜbungsleiterInnen (ÜL) eine essentielle Rolle, wodurch die Qualifizierung, neben den sich wandelnden kindlichen Lebenswelten, im Fokus der Arbeit stand.
Für eine bewusste und zielgerichtete Nutzung dieser Potenziale spielen die Qualifikationen von ÜbungsleiterInnen (ÜL) eine essentielle Rolle, wodurch die Qualifizierung, neben den sich wandelnden kindlichen Lebenswelten, im Fokus der Arbeit stand.
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