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Forum Psychomotorik: Der Körper als Kapital(-Ressource) - eine notwendige und perspektivreiche Erweiterung psychomotorischer/motologischer Theoriebildung
Abstract
Die Menschenrechte sprechen jedem Menschen das Recht auf Wahrung seiner Persönlichkeit zu. Der Umgang mit dem eigenen Körper steht dabei zentral, doch wird dessen Ausgestaltung und Handhabung in hohem Maße sozial selektiv mitgeprägt. In Bourdieus konflikttheoretischem Modell ist der Körper Teil des Habitus, prägt diesen stark vor und bestimmt dessen Beharrungstendenz. Auf der anderen Seite sind es neue körperliche, sensomotorische Erfahrungen, die zu seiner Modifikation führen können. Gerade diese Eigenschaft ist es, die die Psychomotorik/Motologie aufnehmen, ausbauen und im Dienste einer Inklusion sozial Ausgegrenzter nutzen sollte.
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Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2023.art37d
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