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Originalarbeit: Die Inklusion von Kindern mit Behinderungen unterstützt digitale Chancengerechtigkeit. Ausgewählte Resultate der MEKiSmini-Studie in Schweizer Kindertagesstätten

Corinne Reber

Abstract


Digitale Medien sind von Geburt an Teil der kindlichen Lebenswelt. Entsprechend müssen Kinder bereits im Vorschulalter im Umgang mit diesen begleitet werden. Nicht alle Eltern haben die gleichen Möglichkeiten, diese Begleitung sicherzustellen. Kitas könnten dieser Ungleichheit entgegenwirken, indem sie das Thema in der Elternarbeit aufgreifen und die betreuten Kinder an eine kreative und bildungsorientierte Mediennutzung heranführen. Die Schweizer MEKiSmini-Studie zeigt, dass diese Aufgabe von Kitas, die 20 oder mehr Prozent Kinder mit Behinderungen betreuen, stärker wahrgenommen wird als von Kitas, die von weniger Kindern mit Behinderungen besucht werden. Die Inklusion von Kindern mit Behinderungen kann somit zur digitalen Chancengerechtigkeit beitragen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2024.art01d