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Die Wege der visuellen Informationen und das Profil der Visuellen Funktionsfähigkeit

Lea Hyvärinen

Abstract


Der Beitrag beschreibt die Physiologie der Sehbahnen und das visuelle Profil als Bausteine der Sehüberprüfung. Die Dokumentation der Sehüberprüfung erhält eine feste Struktur, wenn sie der anatomisch-physiologischen Ordnung der Phänomene folgt und auch die Fragestellungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in der Frühförderung und den Schulen als auch in den Krankenhäusern beachtet. „Cerebral bedingte Sehbeeinträchtigung“ („CVI“, Cerebral visual impairment) ist keine Diagnose, nur eine Mahnung, das Kind gründlich zu untersuchen. Die vielen Symptome und Verhaltensweisen der Kinder mit Sehschädigungen erfordern eine Strukturierung der Beobachtungen und der Testsituationen mithilfe der Liste der visuellen Funktionen. Die pädagogisch-medizinische Zusammenarbeit erfordert eine gemeinsame Sprache, die wir mit dem Profil der Visuellen Funktionen erreichen können. Sie hilft auch, die Informationen zwischen den Teams strukturiert auszutauschen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2013.art08d