

Originalarbeit: Frühe Hörgeräte- und Cochlea-Implantat-Versorgung. Eine interdisziplinäre Aufgabe
Abstract
Gerade innerhalb des ersten Lebensjahres können die Folgen einer angeborenen Hörschädigung nur durch eine enge interdisziplinäre Verzahnung von Hörscreening, Diagnostik, Therapie und pädagogischer Frühförderung günstig beeinflusst werden. Mittlerweile gibt es Methoden, die speziell für die Kinderversorgung entwickelt wurden und somit eine kindgerechte apparative Versorgung bereits innerhalb des ersten Lebensjahres erlauben. Dies stellt jedoch zugleich einen hohen Anspruch an die Fachkenntnis des „Anpassers“. Die Hörgeräte- und Cochlea-Implantat-Versorgung im Kindesalter ist grundsätzlich als ein Prozess anzusehen, bei dem die ausführliche und gesicherte Diagnose die Basis für alle nachfolgenden Messungen darstellt.
Schlagworte
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2018.art02d